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Die Münchner Residenz wuchs im Laufe von Jahrhunderten zur heutigen Größe. Jeder Herrscher ließ seine Repräsentationsräume im Stile der Zeit von den besten Künstlern gestalten. Für Ludwig I. errichtete Leo von Klenze Prunkräume im neoklassizistischen Stil sowie eine Prunktreppe. Dies alles ist nun nach Jahren der Restaurierung wieder zu bestaunen.

Der Herzog und spätere Kurfürst Maximilian baute die Residenz zu einem repräsentativen Herrschersitz aus. Rund um den Kaiserhof entstanden prunkvolle Raumfolgen, die prächtig ausgestattet wurden. Es entstanden Bildteppiche, Gemäldezyklen und die kostbare Reiche Kapelle. Hier lässt sich das Selbstverständnis eines Renaissancefürsten nachvollziehen.

Eine Stadtrundfahrt einmal anders: Mit wechselnden Trambahnlinien erkunden Sie München und lernen dabei die Stadt aus einer anderen Perspektive kennen. Vom Ostbahnhof geht es über den Max-Weber-Platz zum Stachus, von dort zum Kurfürstenplatz und wieder zurück zum Sendlinger Tor, dann Richtung Bogenhausen. "Ganz nebenbei" erfahren Sie Wissenswertes über die Stadt und ihre Geschichte, lernen bis dato unbekannte Ecken kennen. MVV-Ticket erforderlich (Tagesticket Innenraum M).

Diese bedeutende Sammlung umfasst Kunstwerke vom Mittelalter bis zum Klassizismus. 1565 legte Herzog Albrecht V. den Grundstock. Seine Nachfolger erweiterten die Sammlung, u.a. Karl Theodor durch Kleinodien aus der Kurpfalz. Die Säkularisation brachte dann viele Schätze aus Kirchen und Klöstern wie z.B. das Arnulfciborium und das Giselakreuz.

Eine Stadtrundfahrt einmal anders: mit wechselnden Trambahnlinien erkunden Sie München und lernen dabei die Stadt aus einer anderen Perspektive kennen. Vom Ostbahnhof geht es über den Max-Weber-Platz zum Stachus. Von dort aus Richtung Norden zum Kurfürstenplatz und wieder zurück zum Sendlinger Tor und Isartor. Ganz nebenbei erfahren Sie viel Wissenswertes über die Stadt und ihre Geschichte, lernen unbekannte Ecken kennen und beim Umsteigen kann auch vieles genauer besehen werden.

Der berühmte Architekt Friedrich von Thiersch erbaut 1890 den Justizpalast, dessen Glaskuppel das Stadtbild prägt. Unter dieser Kuppel befindet sich das , trotz der Vereinfachung beim Wiederaufbau, sehr sehenswerte Prunktreppenhaus. Im Jahre 1943 fand der Prozess gegen die Mitglieder der Weißen Rose hier im Hause statt und eine kleine Ausstellung erinnert daran. Der Zugang zum Gebäude ist nur durch ein Sicherheitssystem, ähnlich wie am Flughafen, möglich.

Das „Neue Opera Haus“ ist ein Meisterwerk des genialen Rokokobaumeisters Francois Cuvilliés, der auch die Amalienburg im Nymphenburger Park geschaffen hat. Nur wenige wissen, dass das Prunkstück der Münchner Residenz nur durch beherztes und umsichtiges Handeln den Weltkrieg überstanden hat. Glücklicherweise konnten 1943 noch rechtzeitig die geschnitzten Logenverkleidungen ausgebaut werden, ehe das Theater durch einen Bombentreffer völlig ausbrannte. Bei dem Besuch können Sie den wiedererstandenen Innenraum bestaunen und die spannende Geschichte seiner Restaurierung erfahren.

Seit fast 300 Jahren wird in München Kaffee ausgeschenkt. Anfangs in einfachen Kaffeestuben, später in prachtvoll ausgestatteten Cafés - heute gibt es Espressobars nach italienischer oder amerikanischer Art. Bei diesem Spaziergang beschäftigen Sie sich mit der Geschichte von traditionsreichen noch bestehenden, aber auch mit schon lange verschwundenen Kaffeehäusern.